Einige Gründe um doch an einem Mind/Body-Medizin (M/B-M) Kurs teilzunehmen oder in persönlichen Arztgesprächen mit M/B-M für sich zu sorgen:

Um Missverständnissen gleich entgegen zu kommen: weder M/B-M Präventionsmediziner noch die Grünen verbieten immer und gerne. Viele Mitmenschen empfinden wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen zum Lifestyle gleich als Verbote und sehen sich in ihrer Freiheit beraubt. So soll es nicht sein:

-Die Mind/Body-Medizin sieht einen Zusammenhang und Einfluss von Geist, Seele und Verhalten auf Gesundheit und Erkrankung und plädiert somit für Maßnahmen, die der Gesundheit dienen. Konkret haben wir mit Ernährung, Sport, Entspannung, Atmung und Naturheilverfahren Stellschrauben, um selbstwirksam für unsere Gesundheit zu sorgen. Dies lässt sich in Einzelberatungen und noch besser in feinen, achtsamen Gruppenkursen erlernen.

-Oft kommt die Frage, macht das denn Sinn für mich als chronisch Kranken oder Gestressten und kann ich in einem gewissen Alter mein Verhalten noch ändern? Ja klar, lohnt sich das immer!

-Es stimmt auch, alle Veränderungen in der Ernährung, Alltagsbewegung und Lifestyle fliegen einem nicht zu. Jeder, der schon mal versucht hat morgens vorm Wecker 10 min Yoga zu üben weiß, wie oft er stattdessen lieber länger im Bett blieb oder Emails checkte. Der innere Schweinehund scheut anfangs mühsame Maßnahmen für mehr Wellbeing/ Wohlbefinden. Alleine Präventionsmaßnahmen umzusetzen ist um ein Vielfaches schwieriger als in M/B-M Gruppen, die sich gegenseitig unterstützen.

-Als Team erspürt man kleinste Veränderungen an dazu gewonnener Lebensqualität, gibt sich gegenseitig praktische Tipps für den Alltag und leidet und lacht zusammen- kurrz gesagt: man hat Spaß! Die Schritte zu dem veränderndem Verhalten sind klein, achtsam und individuell abgestimmt. Keiner wird zu einer Leitlinie der M/B-M gezwungen. Stolpern –fast wie ein kleines Scheitern- gehört genauso wie das Aufstehen und Weitergehen dazu.

-Einige scheuen sich vor Gruppenkursen aus falscher Scham. Es gibt keinen Zwang in dem M/B-M Kurs„ „sich preis zu geben“ und keine lieb gewordenen (- aber nicht der Gesundheit dienenden- ) Lifestyles werden bestraft, verboten noch zur Schau gestellt.

-Manchmal machen wir es uns auch selber schwer, weil wir nicht wahrhaben wollen, dass unser Nikotin, Alkohol doch Einfluss auf unsere leidende Gesundheit hat und meiden dann vorsichtshalber einen M/B-M Kurs oder Beratung wie der Teufel das Weihwasser. Verständlich aus der Verdrängung heraus, aber nicht Ziel führend für mehr Gesundheit und Wellbeing.

-Kleinste Veränderungen, regelmäßig Sport, Yoga oder mehr Gemüse auf dem Speiseplan zeigen sich schnell mit mehr Wohlgefühl und bestärken uns weiter zu machen.

-Ja und das geht auch alles ohne Bonus Prämienpunkte bei der GKV oder einen Gutschein für die Teilnahme an einem M/B-M Kurs. Stattdessen spürt man Wohlbefinden und Freude daran, für sich etwas gutes Gesundes getan zu haben. So entstehen neue Wege für Longevity, Stressabbau und mehr Lebensqualität. 

Ja und ich kann Ihnen verraten, auch ich habe vor vielen Jahren meine Ausbildung in M/B-M mit großer Skepsis und fast Widerwillen gestartet, manchmal verflucht  ...und plötzlich war ich so froh, was ich da für ein tolles Handwerkzeug für mich selber und meine Patienten gelernt habe. Danke!

HH, den 30.5.25                 Dr. Ute Maria Buttgereit

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